Cloud-Wachstum: Corona und Datenschutz leisten Anschub

Das Cloud-Wachstum in den verschiedensten Branchen hat in den letzten Jahren der Corona-Pandemie noch einmal einen deutlichen Anschub erhalten. Der plötzlich angestiegene Bedarf an Lösungen für Remote Work beziehungsweise das Homeoffice haben zu einem kleinen Digitalisierungs-Boom geführt. Vor allem zeigt sich das Cloud-Wachstum am wachsenden Umsatz mit Cloud-Computing-Angeboten. Wurden 2019 laut Statista mit Public-Cloud-Services noch knapp 250 Milliarden Dollar umgesetzt, sollen es laut einer Prognose 2022 bereits fast 400 Milliarden Dollar sein. Dabei ist der Private-Cloud-Sektor, den ebenfalls zahlreiche Unternehmen zum Speichern und Abrufen ihrer Daten nutzen, noch gar nicht mit einberechnet.

Cloud-Wachstum: auch Private Clouds spielen eine wichtige Rolle

Das jüngste Cloud-Wachstum ist zu einem wesentlichen Teil auf die immer weiterreichende Verbreitung von Private-Cloud-Angeboten zurückzuführen. Private Clouds werden in der Regel in einem Rechenzentrum gehostet, das dem Unternehmen entsprechende Server- und Speicherkapazitäten bereitstellt. Hier gibt es einen sehr diversen Markt, der von global agierenden Unternehmen, wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure, bis zu kleineren, lokalen Spezialanbietern reicht. Gerade, wenn datenschutzrechtliche Bestimmungen ins Spiel kommen, können die kleinen Anbieter häufig eine größere Daten- beziehungsweise Rechtssicherheit bieten. Dies ist besonders wichtig, seitdem der Privacy Shield, das jüngste Datenschutzabkommen zwischen der EU und den USA, Mitte 2020 durch den EuGH als unzureichend kritisiert und für ungültig erklärt wurde. Als Folge dieses Urteils findet der Transfer vor allem von personenbezogenen Daten zwischen beiden Gebieten derzeit in einer rechtlichen Grauzone statt.

Unternehmen, die großen Wert auf Rechtssicherheit im Bereich Datenschutz legen, haben durch die lokalen Anbieter die Möglichkeit, ihre Daten sicher auf Servern im eigenen Land beziehungsweise in der EU zu lagern. Dies ist gerade für sensible Dokumente oder Datensätze ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Netzwerkschrank mit Zubehör im Büro oder zu Hause einrichten

Die individuelle Einrichtung eines Netzwerkschranks mit Zubehör bietet sich vor allem bei komplexeren Netzwerken an: Selbst, wenn die benötigten Daten in einer Cloud gespeichert werden, müssen sie natürlich immer noch auf dem Rechner im Büro oder im Homeoffice ankommen. In einem solchen Netzwerkschrank befinden sich unter anderem die Stromverbindung, der benötigte Netzwerk-Switch und anderes Netzwerkschrank-Zubehör, wie das Patchpanel. Das Gehäuse für den Netzwerkschrank können Sie separat erwerben und mit entsprechendem Zubehör, wie Racks, Blindplatten für (noch) nicht benötigten Stauraum und Fachböden, ausstatten. Für die organisierte Kabelführung sind Kabelbügel, Durchführungsplatten und Führungspanele am besten geeignet. Am weitesten verbreitet ist ein Netzwerkschrank im 19-Zoll-Format, aber auch für einen Netzwerkschrank im 10-Zoll-Format gibt es Zubehör und entsprechend dimensionierte Geräte.

Egal, für welches Cloud-Angebot sich Ihr Unternehmen entscheidet oder bereits entschieden hat, eine gute Netzwerk-Infrastruktur ist der Schlüssel für einen gelungenen Einsatz der Technologie. Sie haben Fragen zu den InLine®-Produkten für Netzwerkschränke? Dann schreiben Sie uns im LiveSupport-Chat oder nutzen Sie die Produkt-Detailseiten für mehr Informationen.

Tags: Verkabelung
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