eSports: Fakten zum Trend

eSports legt in der Popularität immer weiter zu: Der sportliche Wettkampf in verschiedensten Computerspielen zieht mittlerweile viele Menschen in seinen Bann. Im Jahr 2019 gab es weltweit schon 443 Millionen Menschen, die sich zumindest gelegentlich Events anschauten. Grund genug für uns, einen Blick auf das Phänomen zu werfen und einige eSports-Fakten auf den Tisch zu legen.

1. eSports-Wachstum wird sich fortsetzen

eSports ist einer der am schnellsten wachsenden Trends weltweit. Dabei half paradoxerweise auch die Coronakrise, in der mehr Menschen als üblich zu Hause bleiben mussten und reihenweise große Sportevents abgesagt werden mussten. Diese Lücke konnten schlaue Vermarkter vieler großer Sportligen unter anderem mit eSports-Wettkämpfen füllen, bei denen auch prominente Namen antraten. Das hat der Szene, die sich schon zuvor auf Wachstumskurs befand, noch einmal einen Schub verpasst.

2. eSports ist wertvoll

Der zweite unserer eSports-Fakten leitet sich direkt vom ersten ab. Je mehr Menschen beim eSports zuschauen, desto höher der Werbewert – vor allem für Unternehmen aus der Technikbranche, die mit einem Sponsoring beim eSports gleichzeitig ihre Produkte in Aktion bewerben können. Umsätze und Preisgelder sind, genau wie die Zuschauerzahlen, auf dem Weg nach oben: Bis 2023 soll der Gesamtumsatz aller eSports-Kategorien auf knapp 1,6 Milliarden Dollar steigen – von ungefähr 950 Millionen Dollar im Jahr 2019.

Auch für die Teilnehmer lohnt sich der Einsatz – vor allem in beliebten Kategorien. Beim Dota-2-Turnier „The International“ wurden im Jahr 2019 insgesamt 34,44 Millionen Dollar an Preisgeld ausgeschüttet. Dazu kommen für die großen Namen der Szene zusätzliche Einnahmequellen wie Streams, Sponsoring und Merchandise.

3. Der eSports-Schirm ist groß – für jeden ist etwas dabei

eSports bedient ein breites Angebot an Genres: Von Battle Royale, Shootern oder Strategiespielen wie Fortnite, Counterstrike, Dota oder League of Legends bis zu Sportsimulationen gibt es mehr als genug Auswahl für Zuschauer. Vor allem im Sport gibt es mittlerweile für fast jede Disziplin eSports-Wettbewerbe, vom virtuellen Fußballplatz bis zu Rennsimulationen, bei denen in offiziellen Serien Equipment im Wert von mehreren Tausend Euro verwendet wird – pro Simulator. So hat eSports vor allem im Bereich Sport auf einen beachtlichen Teil der existierenden Fangemeinschaft Zugriff: Vor allem jüngere Fans, die mit den Spielen aufgewachsen sind, sind als Zielgruppe beliebt.

Im letzten, Corona-geprägten Jahr gab es vor allem im Motorsport zahlreiche Ersatz-Serien und Veranstaltungen, bei denen einige bis alle offiziellen Fahrer und Teams vertreten waren. Teilweise wurden die Felder mit prominenten Streamern oder Simracern aufgefüllt, wodurch erstmals die Möglichkeit bestand, reales und simuliertes Rennfahren zu vergleichen. Diese Wettbewerbe wurden vor allem in den USA anstelle der ausgefallenen Renntermine ausgestrahlt. Und auch im Baseball oder Basketball traten prominente Spieler gegeneinander an.

Im Fußball unterhalten viele Teams mittlerweile eigene eSports-Teams, die auf einer der beiden großen Spieleplattformen (FIFA oder eFootball) in verschiedenen Wettbewerben antreten.

4. eSports ist Breitensport

Wie auch viele beliebte „echte“ Sportarten hat eSports eine breite Basis: Millionen Menschen spielen weltweit auf der gleichen Software, die auch von den Profis genutzt wird. Wer gut genug ist und besonderes Talent besitzt, kann also auch den Sprung vom Amateur- in den Profibereich schaffen. Diese Erreichbarkeit macht für viele einen großen Teil der Faszination eSports aus. Dazu kommt: Im eSports sind die Idole häufig deutlich nahbarer als im traditionellen Sport – zum Beispiel durch Streams, in denen die Community laufend Kommentare abgeben kann, die dann auf dem Bildschirm erscheinen. So wird der direkte Kontakt zwischen Streamern und der Community gefördert.

Was also macht eSports so besonders? Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: eSports ist über Streams im Internet leicht zu sehen – in Zeiten, in denen immer mehr Sportrechte ins Bezahlfernsehen wandern, ein wichtiger Faktor. Gleichzeitig hat eSports aufgrund der allgemein zugänglichen Basis eine große Fanbase auf Abruf bereit – wer das Spiel mag, ist eher geneigt, sich auch einen eSports-Wettbewerb anzusehen. In dieses Potenzial wurde mit den letzten Jahren immer weiter vorgedrungen.

Daraus lässt sich nur ein Schluss ziehen: eSports ist gekommen, um zu bleiben. Übrigens: Ob für professionelles Zocken oder als Breitensport, die richtige Ausstattung hebt den Spaßfaktor. InLine® unterstützt mit verschiedenem Zubehör für ein perfektes Bild und einen optimalen Ton.“

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Tags: Gaming
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