Patchkabel des Typs Cat.8 zur Datenübertragung

Patchkabel und Verlegekabel werden seit Langem für die Übertragung von Daten in Netzwerken verwendet. Diese sogenannten Twisted-Pair-Kabel verfügen über verdrehte Aderpaare und sind in verschiedenen Ausführungen verfügbar, die jeweils andere Spezifikationen und Anwendungsbereiche haben. Je nach Leistungsfähigkeit sind die Kabel in Kategorien von Cat.1 bis Cat.8 eingeteilt, wobei in letzterer mit Cat.8.1 und Cat.8.2 zwei unterschiedliche Variationen existieren. Die Bezeichnung „Cat.“ steht hierbei für die englische Abkürzung des Wortes „category“. Aktuell gibt es die Kategorien 1 bis 8, wobei in modernen Netzwerkanwendungen hauptsächlich Kabel nach Cat.5 und höher zu finden sind. Cat.3 ist häufig noch in Telefonleitungen verbaut. Die Leistungsunterschiede dieser Unterteilung spiegeln sich in den möglichen Betriebsfrequenzen wider. Während Cat.1-Kabel lediglich einige Hundert Kilohertz übertragen konnten, sind Cat.8.1-Kabel für Frequenzen von bis zu 2.000 Megahertz ausgelegt. Wurden frühe Generationen der Netzwerkkabel hauptsächlich bei Telefonverbindungen eingesetzt, eignen sich Cat.5e und seine Nachfolger für Datenübertragungen via Ethernet.

Die Technik der Patchkabel richtet sich nach internationalen Normen und so ist es auch bei den eingesetzten Steckern. Für die Gestaltung von Netzwerkarchitekturen wird mit der Einführung der Cat.8.1-Kabel wieder auf eine verbesserte Version des RJ45-Steckers zurückgegriffen. Für die Netzwerkkabel der siebten Generation kam standardmäßig ein anderer Steckertyp zum Einsatz. Wurden unkonfektionierte Cat.7-Kabel mit alten RJ45-Steckern besetzt, konnten diese nur die geringeren Geschwindigkeiten des Typs Cat.6a wiedergeben. Durch die Verfügbarkeit von für Cat.8.1 zertifizierten, weiterentwickelten RJ45-Steckern kann dieses Problem mittlerweile umgangen werden.

Cat.8.1-Patchkabel: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Cat.7?

Patchkabel nach Cat.7 ermöglichen, die entsprechenden Stecker vorausgesetzt, Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit in der Sekunde bei einer Bandbreite von 1.000 Megahertz. Die in Cat.8.1 verbaute Technik schöpft das vorhandene Potenzial der verbauten Kupferkabel noch deutlich stärker aus und ist für Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 40 Gb/s bei 2.000 Megahertz ausgelegt.

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Kabeln der Kategorien 7 und 8 ist ihr Anwendungsbereich. Während Cat.7 für Kabellängen von bis zu 100 Metern ausgelegt ist und damit auch für Heimanwender als Verlegekabel eine zukunftssichere Lösung im Haus darstellt, sind Cat.8.1-Kabel lediglich für Längen von bis zu 30 Metern ausgelegt. Da sich die maximale Übertragungsgeschwindigkeit mit zunehmender Länge des Kabels verringert, könnte die Maximalgeschwindigkeit über längere Strecken nicht gehalten werden. Somit sind Cat.8.1-Kabel hauptsächlich für den professionellen Bereich geeignet, wo sie, zum Beispiel in Rechenzentren, als Patchkabel für das Überbrücken kurzer Distanzen zum Einsatz kommen. Als Verlegekabel für den häuslichen Gebrauch sind sie aufgrund der Längenbegrenzung weniger geeignet.

Die neuen Patchkabel umgibt eine hochwertige Schirmung, welche die Adernpaare gegen Störeinflüsse von außen schützen soll. Sowohl Cat.7 als auch Cat.8 sind sogenannte S/FTP-Kabel (Screened/Foiled Twisted Pair). Das bedeutet, neben der Metallfolie, welche die einzelnen Aderpaare umgibt, schützt auch ein Gesamtschirm die Kupferleitungen im Innern.

Anwender profitieren bei diesen modernen Kupferkabeln zudem von der Power-over-Ethernet-Funktion. Diese versorgt via PoE (15,4 Watt) oder PoE+ (30 Watt) Geräte wie WLAN-Access-Points, Kameras oder IP-Telefone mit Strom. Dies ist insbesondere in solchen Bereichen – wie beispielsweise Zwischendecken – hilfreich, in denen zusätzliche Stromkabel eine Behinderung darstellen würden. Glasfaserkabel unterstützen diese Funktion nicht.

[Bild – unkonfektioniertes Cat.7-Verlegekabel]

 

Typen von Cat.8-Patchkabeln

Die Patchkabel der Kategorie 8 werden hierzulande in zwei Gruppen aufgeteilt. Cat.8.1 ist kompatibel mit den RJ45-Steckgesichtern und ist aufgrund von dessen Dominanz am Markt wohl der deutlich bekanntere der beiden Typen. Kabel, welche nach Typ 8.2 ausgerüstet sind, besitzen die Steckgesichter, die zusammen mit Cat.7 eingeführt wurden. Beide Untergruppen besitzen eine hohe Leistungsfähigkeit, sind folglich aber zu unterschiedlichen Kabel-, beziehungsweise Steckergenerationen abwärtskompatibel. Cat.8.2 könnte in Zukunft sogar Raten von bis zu 100 Gb/s erreichen.

Bei Inline erhalten Sie Patchkabel vom Typ 8.1 in unterschiedlichen Längen.

[Bild – Cat.8.1-Kabel mit RJ-45-Stecker]

Patchkabel des Typs Cat.8 zur Datenübertragung

Patchkabel und Verlegekabel werden seit Langem für die Übertragung von Daten in Netzwerken verwendet. Diese sogenannten Twisted-Pair-Kabel verfügen über verdrehte Aderpaare und sind in verschiedenen Ausführungen verfügbar, die jeweils andere Spezifikationen und Anwendungsbereiche haben. Je nach Leistungsfähigkeit sind die Kabel in Kategorien von Cat.1 bis Cat.8 eingeteilt, wobei in letzterer mit Cat.8.1 und Cat.8.2 zwei unterschiedliche Variationen existieren. Die Bezeichnung „Cat.“ steht hierbei für die englische Abkürzung des Wortes „category“. Aktuell gibt es die Kategorien 1 bis 8, wobei in modernen Netzwerkanwendungen hauptsächlich Kabel nach Cat.5 und höher zu finden sind. Cat.3 ist häufig noch in Telefonleitungen verbaut. Die Leistungsunterschiede dieser Unterteilung spiegeln sich in den möglichen Betriebsfrequenzen wider. Während Cat.1-Kabel lediglich einige Hundert Kilohertz übertragen konnten, sind Cat.8.1-Kabel für Frequenzen von bis zu 2.000 Megahertz ausgelegt. Wurden frühe Generationen der Netzwerkkabel hauptsächlich bei Telefonverbindungen eingesetzt, eignen sich Cat.5e und seine Nachfolger für Datenübertragungen via Ethernet.

Die Technik der Patchkabel richtet sich nach internationalen Normen und so ist es auch bei den eingesetzten Steckern. Für die Gestaltung von Netzwerkarchitekturen wird mit der Einführung der Cat.8.1-Kabel wieder auf eine verbesserte Version des RJ45-Steckers zurückgegriffen. Für die Netzwerkkabel der siebten Generation kam standardmäßig ein anderer Steckertyp zum Einsatz. Wurden unkonfektionierte Cat.7-Kabel mit alten RJ45-Steckern besetzt, konnten diese nur die geringeren Geschwindigkeiten des Typs Cat.6a wiedergeben. Durch die Verfügbarkeit von für Cat.8.1 zertifizierten, weiterentwickelten RJ45-Steckern kann dieses Problem mittlerweile umgangen werden.

Cat.8.1-Patchkabel: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Cat.7?

Patchkabel nach Cat.7 ermöglichen, die entsprechenden Stecker vorausgesetzt, Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 10 Gigabit in der Sekunde bei einer Bandbreite von 1.000 Megahertz. Die in Cat.8.1 verbaute Technik schöpft das vorhandene Potenzial der verbauten Kupferkabel noch deutlich stärker aus und ist für Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 40 Gb/s bei 2.000 Megahertz ausgelegt.

Einer der wichtigsten Unterschiede zwischen Kabeln der Kategorien 7 und 8 ist ihr Anwendungsbereich. Während Cat.7 für Kabellängen von bis zu 100 Metern ausgelegt ist und damit auch für Heimanwender als Verlegekabel eine zukunftssichere Lösung im Haus darstellt, sind Cat.8.1-Kabel lediglich für Längen von bis zu 30 Metern ausgelegt. Da sich die maximale Übertragungsgeschwindigkeit mit zunehmender Länge des Kabels verringert, könnte die Maximalgeschwindigkeit über längere Strecken nicht gehalten werden. Somit sind Cat.8.1-Kabel hauptsächlich für den professionellen Bereich geeignet, wo sie, zum Beispiel in Rechenzentren, als Patchkabel für das Überbrücken kurzer Distanzen zum Einsatz kommen. Als Verlegekabel für den häuslichen Gebrauch sind sie aufgrund der Längenbegrenzung weniger geeignet.

Die neuen Patchkabel umgibt eine hochwertige Schirmung, welche die Adernpaare gegen Störeinflüsse von außen schützen soll. Sowohl Cat.7 als auch Cat.8 sind sogenannte S/FTP-Kabel (Screened/Foiled Twisted Pair). Das bedeutet, neben der Metallfolie, welche die einzelnen Aderpaare umgibt, schützt auch ein Gesamtschirm die Kupferleitungen im Innern.

Anwender profitieren bei diesen modernen Kupferkabeln zudem von der Power-over-Ethernet-Funktion. Diese versorgt via PoE (15,4 Watt) oder PoE+ (30 Watt) Geräte wie WLAN-Access-Points, Kameras oder IP-Telefone mit Strom. Dies ist insbesondere in solchen Bereichen – wie beispielsweise Zwischendecken – hilfreich, in denen zusätzliche Stromkabel eine Behinderung darstellen würden. Glasfaserkabel unterstützen diese Funktion nicht.

[Bild – unkonfektioniertes Cat.7-Verlegekabel]

 

Typen von Cat.8-Patchkabeln

Die Patchkabel der Kategorie 8 werden hierzulande in zwei Gruppen aufgeteilt. Cat.8.1 ist kompatibel mit den RJ45-Steckgesichtern und ist aufgrund von dessen Dominanz am Markt wohl der deutlich bekanntere der beiden Typen. Kabel, welche nach Typ 8.2 ausgerüstet sind, besitzen die Steckgesichter, die zusammen mit Cat.7 eingeführt wurden. Beide Untergruppen besitzen eine hohe Leistungsfähigkeit, sind folglich aber zu unterschiedlichen Kabel-, beziehungsweise Steckergenerationen abwärtskompatibel. Cat.8.2 könnte in Zukunft sogar Raten von bis zu 100 Gb/s erreichen.

Bei Inline erhalten Sie Patchkabel vom Typ 8.1 in unterschiedlichen Längen.

[Bild – Cat.8.1-Kabel mit RJ-45-Stecker]

Zuletzt angesehen