Das brauchen Sie für eine sichere Netzwerkinfrastruktur

Nichts ist heutzutage schlimmer als eine schlechte Internetverbindung, die Tablet, Smartphone, Laptop und Co. nicht gleichzeitig mit einer schnellen Verbindung im Heimnetzwerk ausstatten kann. Die Sorge vor Ausfällen und Abbrüchen wächst, je mehr Geräte mit dem Heimnetzwerk verbunden sind. Ein einziger leistungsfähiger Router reicht da bei weitem nicht aus, um eine stabile Verbindung sicherzustellen. Die hauseigene Verbindung sollte jedoch nicht nur schnell, sondern auch sicher sein. Gerade im Hinblick auf die höheren Home Office Zeiten ist ein sicheres Netzwerk von Vorteil. Ein gutes Heimnetzwerk muss vor allem zwei Bedingungen erfüllen: sichere und schnelle Verbindung. Die Netzwerkinfrastruktur muss so ausgelegt sein, dass sie vor Angriffen geschützt und vor Abstürzen bewahrt wird. Was es in puncto sicheres Netzwerk zu beachten gilt, wenn Sie Ihre Netzwerkinfrastruktur aufbauen wollen, erfahren Sie von uns.

Mit diesen Tipps bauen Sie ein sicheres Netzwerk auf

Außerhalb des privaten Netzwerkes spielt Sicherheit eine große Rolle. Unternehmen arbeiten teilweise mit vertraulichen Daten, die nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollten. Daher setzen Unternehmen auf ein kabelgebundenes oder hybrides Netzwerk, um einen leichten Zugriff von außen zu versperren. Im Heimnetzwerk wird zumeist mit einem drahtlosen Netzwerk gearbeitet. Auf die drahtlosen Verbindungen können Außenstehende aber leichter zugreifen, was diese Netzwerkform angreifbarer macht. Aber auch das heimische Netzwerk ist mit Daten gespickt, die es zu sichern gilt. Besonders die verbundenen Geräte sind das erste Schlupfloch für Hacker, um auf Ihre Daten zugreifen zu können.

Daher beginnt ein sicheres Netzwerk bereits mit dem Router. Dieser sollte über ein ausgeklügeltes Passwort geschützt werden, denn er bildet die Schnittstelle zwischen dem Internet und den angeschlossenen Geräten, ist für den Datenverkehr zuständig und verhindert, dass von außen auf das Netzwerk zugegriffen werden kann. Für eine sichere Netzwerkinfrastruktur reicht ein Passwort jedoch nicht aus. Auch die Verschlüsselungsmethode ist entscheidend. Wählen Sie am besten die Verschlüsselungsmethode WPA2. In diesem Zuge sollten Sie auch die voreingestellten Benutzerdaten Ihres neuen Routers ändern. Im Detail betrifft das den Benutzernamen sowie das Passwort.

Softwareaktualisierungen sind ebenso wichtig, sowohl bei den verbundenen Geräten als auch am Router selber. Laptop, Smartphone und Co. aktualisieren sich zumeist von alleine, der Router tut das, ohne Voreinstellungen, meist nicht. Damit das Betriebssystem ihres Routers auf Stand und vor Hackern geschützt ist, sollten sie jeden Monat nach einer Softwareaktualisierung für diesen suchen. Zusätzlich schützt eine Firewall Ihre Geräte.

Um ein Heimnetzwerk aufzubauen nutzen sie als Komponente eine Kabelverbindung statt eine drahtlose Verbindung. Verbinden Sie Geräte, die beispielsweise immer am gleichen Ort stehen wie PC oder Fernseher, mit einem LAN-Kabel. Diese bieten mehr Sicherheit als eine kabellose Verbindungen.

Sie merken, Ihr Router ist der Dreh- und Angelpunkt eines sicheren Netzwerkes. Je mehr Geräte angeschlossen, sind desto leichter kann die heimische Netzwerkinfrastruktur angegriffen werden. Vor allem bei Smart Home Geräten, die einen niedrigeren Sicherheitsstandard besitzen als Smartphone und Laptop, ist die Gefahr höher. Mit einer einfachen Lösung können sie diese Geräte jedoch von Ihrem Hauptnetzwerk trennen. Jeder Router besitzt ein Gast-Netzwerk, das Sie für alle unsicheren Geräte nutzen können. Dieses Netzwerk läuft zwar über den gleichen Router, aber kann von dem Haupt-WLAN getrennt werden, sodass diese Geräte auf das Internet zugreifen können, der Zugang zu dem Haupt-Netzwerk aber verschlossen bleibt.

Switches, Patchkabel und Co.

Setzen Sie in Ihrem Heimnetzwerk auf eine Kabelverbindung, liefert Ihnen InLine die passenden Komponenten. Für kabelgebundene Geräte eignet sich ein Switch am besten. Dieser dient als Verbindungselement für Patchkabel mit flexiblen Adern und Ihrem PC, um darüber dann Datenpakete zu verschicken. Einen Switch bekommen Sie bei uns mit fünf Ports, die für Ihr Heimnetzwerk ausreichend sein sollten. Sie erhalten bei uns jedoch auch Switches mit bis zu 24 Ports. Patchfelder sowie Netzwerkadapter für Ihren Laptop ohne Ethernet-Anschluss finden Sie bei InLine ebenfalls. Benötigen Sie Hilfe bei der Einrichtung Ihrer heimischen Netzwerkinfrastruktur, steht Ihnen das Team von InLine für Fragen zur Verfügung. Kontaktieren Sie uns gerne.

Tags: Verkabelung
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